Auch zum 3. Schottercuplauf, der Baron-von-Aretin Rallye reisten unsere Teams Klaus Braun und Mareen Morgenroth sowie Pierre Günther und Marcel Malicke dieses Mal nach Aldersbach. Bei strahlendem Sonneschein und sommerlichen Temperaturen standen 6 WP`s rund um Aldersbach auf dem Plan. Gemeinsam mit einem Audi Quattro, 2 Golfs, 2 Bmw`s, einem Peugeot und einem Mazda 323 Turbo, bestritten unsere Teams die Klasse G19.

 

                                                                                                          WP 1 und 4 Hohe Straße

                                                                                                          WP 2 und 5 Schöfbach

                                                                                                          WP 3 und 6 Kiesgrube

 

Hoch motiviert gingen unsere beiden Teams an den Start.

Beim Team Braun/Morgenroth heißt es: so viele Punkte wie möglich mit nach Hause zu bringen, da die Saison erst am Anfang steht.

WP1 funktionierte im Vergleich zum letzten Jahr einwandfrei. Mareen war mit dem Aufschrieb jedes Mal perfekt und Klaus ließ den Vectra durch die Wälder des Barons fliegen.

Ebenso klappten auch die anderen Prüfungen. Nach WP2 hatten sie schon einen Vorsprung von 8,5 Sekunden auf Björn Becker. Nach WP3 als sich der Audi-Pilot in der Schikane stark verbremste, sodass er sie nicht mehr Streckengerecht durchfahren konnte und somit eine Zeitstrafe von 30 Sekunden einfing, mussten sich die Beiden nunmehr auf die Niederbayern konzentrieren. Nach dem Regrouping starten sie, mit einem Polster von 12,6 Sekunden auf Klaus Limmer im Golf, bestens gelaunt in die 2. Schleife. WP4 klappte bis auf einen kurzen Quersteher im Wald auch gut. WP5 war sehr ausgefahren und äußerst „holprig“. Klaus nahm etwas Gas raus um den Vectra ohne große Schäden ins Ziel zu fahren. Doch auf WP 6 ließen es die Beiden noch einmal so richtig „krachen“. Mit der 12. Gesamtzeit blieben so einige weit stärkere Fahrzeuge hinter ihnen.

 

Im Ziel angekommen wurde der Vectra nun von den technischen Kommissaren bei der Nachkontrolle unter die Lupe genommen. Luftfilter, Reifenkennung, Katalysator, Getriebe usw wurden eingehend geprüft und für regelkonform befunden. Nun sah das Team das der Klassensieg (21,6 Sekunden Vorsprung) und sogar der Gruppensieg ihrer war. Auch mit dem 12. Gesamtrang von 78 gestarteten Teams waren Klaus und Mareen mehr als zufrieden.

 

 Team Günther/Malicke setzte sich, nach den „Stempelpatzern“ in Nordhausen, das Ziel, den Astra fehlerfrei ins Ziel zu bringen.

Die WP1 und WP2 klappte so auch recht gut, doch auf WP3 im Kieswerk verbremste sich Pierre Günther gleich 2 mal und der Astra stellte sich vor den Schikanen etwas quer.

Nach dem Regrouping wollten es die Beiden besser machen und einen erneuten Angriff starten. WP4 verlief soweit fehlerfrei, doch auf der 5.WP rutschte der Astra in einer schnelleren Linkskurve hinten weg. Pierre Günther versuchte noch zu korrigieren um die darauffolgende Linkskurve zu meistern, doch er kam zu weit ins Kurveninnere und rammte einen im hohen Gras liegenden Baumstumpf. Nach ca. 20 Metern rollte der Astra aus und das Team konnte nun einen Reifenplatzer und den verbogenen Querlenker sehen. Somit stand leider das vorzeitige AUS fest.

 

Da Pierre Günther seine Prioritäten im Rallyesport nun etwas anders als anfangs geplant stecken wird, war das voraussichtlich der letzte gemeinsame Auftritt der Beiden.

 

 

 

 

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