Baron-von-Aretin Rallye

 

Am Pfingstwochenende fuhr das Locksmith-Racingteam wieder vollständig und mit beiden Rallyefahrzeugen nach Aldersbach. Das Rallyezentrum war dieses Jahr in Uttighofen, etwa 3 km entfernt von Alderbach, da hier zeitgleich die Landesausstellung „Bier in Bayern“ stattgefunden hat.


Das Team Klaus Braun und Mareen Morgenroth wünschte sich im Vorfeld Regen um nicht zuletzt den zu erwartenden Vorteil durch den Allradantrib und die neuen Avon Schotterreifen, die bei Regen sehr gut sein sollen, voll ausspielen zu können. Das der Wettergott es dieses Mal zu gut meinte und den Wunsch mit viel zu viel Regen erfüllte, war Beiden jedoch nicht bewusst. In der Umgebung von Aldersbach regnete es bereits am Donnerstag 60 Liter pro m² und am Freitag schüttete es ebenfalls wie aus Eimern. Da die Wertungsprüfungen überwiegend im Wald auf Naturboden sind, wussten alle sofort, dass es eine sehr schwierige Rallye wird. Die technische Abnahme und das Anbringen der Veranstalter-Aufkleber war somit schon eine extrem nasse Angelegenheit.

 

   

Beim Besichtigen der Wertungsprüfungen waren Klaus und Mareen höchst konzentriert. Da die Prüfungen im Wald sehr eng sind, könnte jeder kleinste Fehler oder Quersteher das AUS bedeuten.

Die ausgewählten Wertungsprüfungen verzeihen keinen Fahrfehler, wie es auch die Ausfallquote widerspiegelt. Entweder man Kommt sauber durch oder es gibt einen größeren Schaden am Fahrzeug.

 

   

WP1 „Johanniskirchen“ war teilweise äußerst schmierig. Klaus musste bei mehreren Kurven sehr aufpassen um nicht vom Wege abzukommen.

Mareen kam in einer schwierigen Passage ein paar Kurven aus dem Aufschrieb und somit musste Klaus ca. 6 Kurven auf Sicht fahren. Sie kam aber sofort wieder in die richtige Zeile, wodurch es keinen all zu großen Zeitverlust gab.

WP2 Mistlbach die mit einer langen Berg-auf-Teerpassage begann und anschließend wieder in den Wald des Barons führte, lag dem Team perfekt. Mit guten Speed und den perfekten Ansagen von Mareen, fuhr das Team eine super Zeit und konnte so den Vorsprung auf den nächsten Konkurrenten um 12 Sekunden ausbauen.

WP3 Schöfbach, mit einigen bekannten Passagen aus den Vorjahren, war wie WP1 recht schmierig und durch die großen Wasserlöcher war die Sicht teilweise auch sehr begrenzt.

Klaus zirkelte den Vectra routiniert über die Wertungsprüfung, die teilweise schon fast einem Eisslalom glich. Einen kleinen Buschkontakt gab es jedoch in einer schnellen Kurve. Dieser ging gerade nochmal gut.

 

    

Nun ging es zum Regrouping ins Rallyezentrum und das Team stärkte sich mit frisch gegrillten Köstlichkeiten.

 

Durch den Vorsprung von fast 30 Sekunden konnte Klaus, in der 2. Schleife, etwas Gas herausnehmen.

WP4 „Johanniskirchen“ lief diesmal perfekt und das Team baute den Vorsprung weiter aus.

Die beiden letzten Prüfungen waren bis auf ein paar kleinere Quersteher optimal.

Mareen und Klaus fuhren somit den sicheren Klassen- und Gruppensieg ins Ziel.

 

   

 

Nach der technischen Nachkontrolle begann die Siegerehrung nahezu pünktlich und das Team feierte mit den anderen Fahrern die überragende Veranstaltung. Hier nochmal ein dickes Lob und Dankeschön an die Veranstalter für die spitzen Umsetzung der Rallye.

 

 

 

 

 

 

Am Sonntag besuchten Mareen und Klaus gemeinsam mit Stephan und Thomas Gorlt, das tolle Kloster und die gigantische Kirche in Aldersbach.  

 

   

 

 

 

  


Bericht Team Thyroff folgt...

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