Ori Coburg am 1.3.14

Mareen und Luzie Feiler gingen das erste Mal zusammen an den Start einer Ori. Für Luzie war es die erste motorsportliche Veranstaltung überhaupt und dafür machte sie ihre Arbeit sehr gut. Ein Fehler der viele Folgestrafpunkte brachte, warf die schnellen Mädels aber leider in der Platzierung weit nach hinten und somit war es an Ende "nur" der 6 Platz von 8 gestarteten Teams.

 


Bei der Nacht-Orientierungsfahrt Sewastopol am 4.1.14 war das Locksmith-Racingteam diesmal mit zwei Teams und viel Beleuchtung am Start.

 

Klaus Braun und Mareen Morgenroth Klasse A (Heckgetriebene Fahrzeuge)

auf BMW E36

 

Holger Kalt und Marcel Malicke Klasse B2 (Frontgetriebene Fahrzeuge ab 1400ccm) auf VW Golf

 

Die Ori verspricht normalerweise winterliche Straßenverhältnisse und schneebedeckte Feldwege, doch Petrus wollte dieses Jahr nicht so richtig. Anstatt Eis und Schnee war Wasser und Matsch geboten. Die Fahrt führte die Teilnehmer von Helmbrechts über Trogen, Großzöbern, Weischlitz, Berg, Selbitz und Schwarzenbach/Wald wieder ins Ziel. Die Idealstrecke ist mit Nummerntafeln versehen welche die Teams in ihre Bordkarte eintragen müssen um so zu einer Wertung zu kommen. Am Start bekommt jedes Team sein Bordbuch welches aus Kartenabschnitten mit eingezeichneten Pfeilen besteht. Die Beifahrer müssen dann den kürzesten Weg von Pfeil zu Pfeil ausarbeiten und zusätzlich auf die vom Veranstalter angegebene Zeit achten.

 

Das Team Kalt/Malicke war das allererste Mal in dieser Zusammenstellung an den Start gegangen und für Holger Kalt war es die erste Motorsportveranstaltung überhaupt. Somit war das Ziel für dieses Team "nur" ankommen. Durch anfängliche Problemen wie die richtigen Wege zu finden und der Wettlauf gegen die Zeit beschloss das Team nur noch die Stempelkontrollen anzufahren und größeren Schleifen auszulassen. Somit waren aber das Ziel in der vorgegebenen Zeit erreicht und das Team war zufrieden.

Das Team Braun/Morgenroth war das 3. Mal am Start der Sewastopol und setzte so das Ziel etwas höher. Doch durch Orientierungsprobleme auf der 4. Etappe und einer Querverbindung die falsch befahren wurde war die Hoffnung auf einen der vorderen Plätze schnell begraben. Am Ende war der 9. Platz von 21 gestarteten Teams in der Klasse durchaus zufriedenstellend.

 

Die Fahrt hat wieder einmal viel Spaß gemacht und durch die matschingen Wege konnten die Fahrzeuge trotz fehlendem Schnee "anständig" quer bewegt werden. Um 2 Uhr nachts nahmen dann Klaus und Mareen noch zwei Pokale entgegen und somit ist die erste Veranstaltung des Jahres halbwegs erfolgreich beendet worden.

 

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